Jagdhutte Röth
Im Jahr 1936 wurden in der Röth erfolgreich Alpensteinböcke aus dem italienischen Nationalpark Gran Paradiso ausgewildert. Die Röth wurde ebenso wie
der Obersalzberg in der Zeit des Nationalsozialismus zum Sperrgebiet erklärt. Die Jagdhütte von Hermann Göring befand sich im Gebiet der Neuhüttenalm und ist
heute nur mehr eine Ruine.
© Holger, Monika, und Jan Lübeck!!
der Obersalzberg in der Zeit des Nationalsozialismus zum Sperrgebiet erklärt. Die Jagdhütte von Hermann Göring befand sich im Gebiet der Neuhüttenalm und ist
heute nur mehr eine Ruine.
© Holger, Monika, und Jan Lübeck!!
Wasseralm - Geschichte
Allgemein
1794 Ersterwähnung
1934 Die Röth wird unter Göring zum "Naturschutzgebiet besonderer Ordnung" erklärt
1939 Die Röth und umgreifende Gebiete werden zum "Wildschutzgebiet" erklärt (vermutlich aus
Jagdinteressen). Die Almhütten werden während des Krieges abgrissen - auch auf der Wasser-Alm
1950 Neubau eines Kaser aus den Resten der Göring-Jagdhütte
1956 das letzte Mal bestossen (Frau Schellmoser) Früher Triebweg über Gotzen-, Regen- und Landtalalm.
Über 1700 m Höhe (Gotzen). Schwieriger Auftrieb.
Rückblick
HOLZ-BRINGUNG
"Wie aus Fällungsnachweisen des Reviers Königssee hervorgeht, haben die Waldarbeiter der Holzmeisterschaft
>Eis< um 1850 in der Röth laufend jährlich etwa 700 rm Brennholz (Kurzholz) eingeschlagen. Nach dem Abtrocken wurden die Rundlinge, soweit es
bergab ging, zur >Hütte im Wald< vorgebracht und in der Riese am Seilstattkendl ca. 400 Höhenmetert über die Felswand in die Fischunkel
abgelassen... Nach Ende dieser Bringung blieb das Holz zunächst bei der >Hirschsulze< in der Fischunkel liegen." Günther Gödde, , S. 35
Ersterwähnung
1794
Herkunft der Flur namen : In der Röth
Allgemein
1794 Ersterwähnung
1934 Die Röth wird unter Göring zum "Naturschutzgebiet besonderer Ordnung" erklärt
1939 Die Röth und umgreifende Gebiete werden zum "Wildschutzgebiet" erklärt (vermutlich aus
Jagdinteressen). Die Almhütten werden während des Krieges abgrissen - auch auf der Wasser-Alm
1950 Neubau eines Kaser aus den Resten der Göring-Jagdhütte
1956 das letzte Mal bestossen (Frau Schellmoser) Früher Triebweg über Gotzen-, Regen- und Landtalalm.
Über 1700 m Höhe (Gotzen). Schwieriger Auftrieb.
Rückblick
HOLZ-BRINGUNG
"Wie aus Fällungsnachweisen des Reviers Königssee hervorgeht, haben die Waldarbeiter der Holzmeisterschaft
>Eis< um 1850 in der Röth laufend jährlich etwa 700 rm Brennholz (Kurzholz) eingeschlagen. Nach dem Abtrocken wurden die Rundlinge, soweit es
bergab ging, zur >Hütte im Wald< vorgebracht und in der Riese am Seilstattkendl ca. 400 Höhenmetert über die Felswand in die Fischunkel
abgelassen... Nach Ende dieser Bringung blieb das Holz zunächst bei der >Hirschsulze< in der Fischunkel liegen." Günther Gödde, , S. 35
Ersterwähnung
1794
Herkunft der Flur namen : In der Röth